Lapidarium – abgeleitet vom lateinischen lapis für „Stein“ – bezeichnete einst Sammlungen, wie sie Fürsten in der Renaissance anlegten: Orte voller seltener, interessanter und bestaunenswerter Objekte. In diesem Sinne führen
Dr. Johann Wierer und Sybille Wierer ihr eigenes „Lapidarium“. Bevorzugt sammeln und verarbeiten sie Gesteinsmaterial aus den Alpen – Steine, die während der letzten Eiszeit durch Gletscher ins Alpenvorland gelangten und dort eine besondere Vielfalt hinterlassen haben.
Mit Gespür für Farbe, Struktur und Herkunft veredeln sie ausgewählte Fundstücke zu Schmuckstücken und dekorativen Objekten, die die natürliche Schönheit der Alpen in den Alltag holen.